Ich bin völlig demotiviert

Kundenstory

In vier Jahren erfuhr sie gleich drei unfreiwillige Stellenwechsel.


Auch wenn es in der Vergangenheit Rückschläge gab – sie sind vorbei. Es sind unsere Gedanken, die sie ein ums andere Mal wieder in die Gegenwart holen. 

Daher ist meine Empfehlung erst mal mit dem Vergangenen in Frieden zu gehen. Akzeptieren, was nicht mehr veränderbar ist. Auch wenn die Trennung(en) schmerzten, gibt es immer auch etwas daraus zu lernen.


Abschiedsrituale können dabei sehr unterstützen, Altlasten loszulassen. Eine Form, die mir hierbei besonders gefällt, nennt sich «Der Weg der Vergebung».


Wir nahmen ihren Lebenslauf auf einen Spaziergang mit. Dann gingen wir gedanklich alle Stationen durch, mit der meine Kundin noch im Groll stand. Sie erzählte von den schönsten Erlebnissen und von den weniger Tollen.


Dabei blieb sie jeweils kurz stehen, hielt inne und traf vor dem nächsten Schritt die Entscheidung, das Geschehene anzunehmen, ihren Anteil zu erkennen und dann loszulassen.


Das klappte nicht bei allen Punkten und auch das war in Ordnung. Wir feierten gemeinsam ihre ersten Erfolge. Sie fühlte sich auf dem Rückweg leichter und bereits etwas befreiter.


Das Geschehene anzunehmen heisst nicht, das Erlebte schönzureden! Sondern sich selbst einzugestehen, dass es nicht mehr veränderbar ist. Abschliessen bedeutet, die Energie beim Neuen (statt dem Vergangenen) zu haben. 

So öffnen sich Horizonte für Ideen und Kreativität.


Ohne Druck und in ihrem Tempo, gelang es meiner Kundin Schritt für Schritt ihre Motivation für die Zukunftsgestaltung zu aktivieren.


Nach einigen Monaten fand sie die für sie passende Stelle und packte das neue Abenteuer mit einer positiven und zuversichtlichen Einstellung an.