«Wieso ist jede Bewerbungsabsage eine zu viel? Weil sie wehtut!» Dieser schmerzvolle Moment erlebe ich oft bei stellensuchenden Führungskräften. Kennst auch Du dieses Gefühl, nicht gut genug zu sein? Weshalb die Ablehnung, drängt sich oft als Frage auf. Um mit dieser Verletzung besser umgehen zu können, hilft die Stärkung der eigenen Resilienz (psychische Widerstandskraft) – und die ist trainierbar! Ein tragender Faktor dazu ist die AKZEPTANZ.
Akzeptanz heisst nicht, die Absage gut zu finden. Akzeptanz heisst, Dir ehrlich einzugestehen, dass Du daran nichts ändern kannst.
👉 Diese Fragestellungen können Dich bei der Selbstreflektion unterstützen:
❓ Kenne ich das Gefühl der Ablehnung aus früheren Zeiten? Ist die Absage der Auslöser oder der Verursacher?
❓Möchte ich weiterhin Energie in diese Absage investieren?
❓Bringt mich mein Unmut und Ärger weiter?
❓Was kann ich verändern und was liegt ausserhalb meiner Handlungsmöglichkeit?
❓Was hilft mir, um die Absage besser annehmen zu können?
❓Welche positiven Aspekte sehe ich in dieser Absage?
👉 Danach wird es Dir leichter fallen, Deine Akzeptanz zu reaktivieren. Denn:
✔️Akzeptanz minimiert Dein selbstgemachtes Leiden.
✔️Akzeptanz ermöglicht Platz für Energie und Kraft.
✔️Akzeptanz schafft neue Lösungsmöglichkeiten.
✔️Akzeptanz lenkt die Aufmerksamkeit auf das Veränderbare.