«Ich fühle mich von diesen Bewerbungsabsagen so fremdbestimmt»! Höre ich oft von stellensuchenden Führungskräften. Kennst auch Du dieses Gefühl der Ohnmacht? Das Grübeln und Hinterfragen löst vielmals Unsicherheit aus.
Um mit dieser Kränkung besser umgehen zu können, hilft die Stärkung der eigenen Resilienz (psychische Widerstandskraft) – und die ist trainierbar! Ein tragender Faktor dazu ist die LÖSUNGSORIENTIERUNG.
Erstmal Raum und Zeit für die Phase der Trauer und Wut zu nehmen, ist hilfreich um überhaupt danach Optimismus zu fühlen und die Absage zu akzeptieren. Oft zeigt sich erst später die Bereitschaft und Offenheit für Lösungsansätze.
👉 Diese Fragestellungen können Dich zur Selbstreflektion unterstützen:
❓Passte diese Stelle wirklich zu mir?
❓Mit welchen Gedanken habe ich die Bewerbung eingereicht?
👉 Folgende Überlegungen können Dich für die nächsten Schritte inspirieren:
❓ Was hindert mich daran, die Beweggründe der Absage nachzufragen?
❓ Was hindert mich daran, ein Feedback bezüglich meiner Bewerbungsunterlagen einzuholen?
❓ Habe ich mich im Vorfeld wirklich mit der Firma befasst und genügend Informationen gesammelt?
❓ Habe ich überprüft, ob ich mich im Vorfeld telefonisch über die Stelle erkundigen kann?
❓Habe ich meine Bewerbungsunterlagen gezielt für diese konkrete Position angepasst?
❓Habe ich meine Motivation für genau diese Stelle überzeugend dargelegt?
❓Habe ich meine Stärken und Kompetenzen genau für diese Stelle glaubwürdig und nachvollziehbar erläutert?
❓War der echte Nutzen und Mehrwert für die Firma, in wenigen Sekunden erkennbar?
❓Was werde ich bei der nächsten Bewerbung anders machen?