Manchmal sind wir so sehr im Geschäftsalltag eingespannt und haben den Kopf derart voll, dass wir keinen Anfang finden, über unsere berufliche Freude nachzudenken und sie zu visualisieren.
Für die berufliche Neuorientierung ist das jedoch ein zentraler Aspekt, um überhaupt eine Standortbestimmung zu tätigen.
Bist Du in einer ähnlichen Situation? Dann könnten Dich folgende Fragen unterstützen:
Welche Fähigkeiten oder Talente hast Du als Kind gehabt und nicht mehr weiterverfolgt?
Welche Aktivitäten oder Projekte haben Dich in der Vergangenheit besonders glücklich gemacht?
Denke an eine Zeit, in der Du Dich besonders lebendig und inspiriert gefühlt hast. Was war der Grund?
Welche Art von Arbeit könntest Du stundenlang ohne jegliche Langeweile oder Erschöpfung tun?
Wenn Geld und Zeit keine Rolle spielen würden, welche Weiterbildung würdest Du gerne absolvieren?
Was sind Dinge, die Du gerne tust, wenn Du gestresst oder traurig bist?
Wenn Du beruflich nur eine einzige Sache tun könntest, ohne Rücksicht auf irgendetwas, was wäre das?
Stell Dir vor, Du müsstest keinen Lebensunterhalt verdienen. Was würdest Du trotzdem tun, um Dich zu beschäftigen?
Welche Menschen, Bücher, Filme oder Erfolgsgeschichten begeistern und motivieren Dich?
Wenn Du Deinem jüngeren Selbst begegnen könntest, was würdest Du ihm mit auf den Weg geben?
Meine Empfehlung: Setze diese Übung mit einer Person um und bitte sie, nach jeder Deiner Antwort ein warum, weshalb oder wozu einzubauen.
Diese Überlegungen können mehr Tiefe erlangen und die Perspektive der Sinnhaftigkeit einbringen.