Wenn Erwartungen zur unsichtbaren Last werden

Erwartungen

Sozialer Druck: Wenn Erwartungen zur unsichtbaren Last werden.

Diese Woche hatte ich ein spannendes Gespräch mit ein paar Führungskräften zum Thema Erwartungen. 

Als Führungskraft steht man oft im Rampenlicht. Entscheidungen, Erfolge und manchmal auch Zweifel werden teilweise genau beobachtet. 

Ob von Mitarbeitenden, Vorgesetzten, der Familie oder dem Umfeld: Die Erwartungen sind hoch und der Druck, keine „Schwäche“ zu zeigen, ist für viele spürbar.

Der Gedanke an einen Job-Wechsel wird dann schnell zur inneren Hürde: 

„Was denken die anderen? 

Wirkt das wie ein Scheitern?“ 

Solche Fragen kommen auf und können lähmen. Auch wenn ihnen bewusst ist, dass Veränderung kein Scheitern, sondern ein Zeichen von Mut und Selbstreflexion ist, tun sich viele schwer, in die Umsetzung zu kommen.

Aus diesem Gespräch kam die Folgerung, sich ehrlich zu fragen, wessen Erwartungen einen wirklich zurückhalten. 

Sind es tatsächlich die Meinungen anderer oder ist es die eigene Angst, diesen Erwartungen nicht gerecht zu werden?

Das Fazit: Mut finden, die eigene Definition von Erfolg zu leben.

Weshalb schreibe ich über diesen spannenden Austausch?

Vielleicht bist Du gerade in einer ähnlichen Situation und nimmst diesen Druck genauso so wahr.

Dann empfehle ich Dir eine kleine Auszeit zu nehmen und Dich auf das Thema Erwartungen und Angst einzulassen. 

Vielleicht magst Du Deine Gedanken mit einer Vertrauensperson teilen. 

Darüber sprechen, kann zu interessanten Fragestellungen führen und zum Nachdenken anregen.

Am Ende zählt nicht, was andere denken, sondern dass Deine Entscheidungen Dich persönlich und beruflich weiterbringen.

Veränderung ist Stärke und Du bist es wert, glücklich zu sein.