Resilienz in beruflicher Neuorientierung - Akzeptanz

Hoffnung und die Ambivalenz zwischen gehen und bleiben.

Bist Du in einer Führungsposition und wünschst Dir oft einen Stellenwechsel, weil einiges nicht mehr stimmt?

Dann keimt wieder Hoffnung auf, dass sich die gegenwärtigen Unstimmigkeiten vielleicht doch wieder bessern könnten?

Oft begleiten uns in solchen Situationen ambivalente Gefühle.

Frust und Enttäuschung wechseln sich ab mit Lichtblicken, die uns wieder zuversichtlich stimmen.

Irgendwann kann dieses Wechselbad zu einer Endlosschleife führen, die an der eigenen Energie zerrt.

Spätestens dann ist es Zeit hinzuschauen, was veränderbar ist und worauf wir keinen Einfluss haben.

Diese Klarheit ermöglicht es uns, die nächsten Schritte einzuleiten.

Akzeptanz und Realitätsbezug sind zentrale Resilienzfaktoren, um Veränderungen wirksam, selbstbestimmt und kraftvoll anzugehen.

Dabei unterstützen Dich folgende Reflektionsfragen:

❓ Was kann ich an mir selbst verändern, um die Situation zu verbessern?

❓ Auf was habe ich keinen Einfluss?

❓ Passe ich mit meiner Persönlichkeit und mit meinen Werten noch in das aktuelle System?

❓ Was braucht es, um meinen Fokus auf das Veränderbare zu richten?

❓ Was wäre ein erster möglicher Schritt?


🔔 Nach dem bekannten Zitat von Reinhold Niebuhr:
«Gott, gebe mir die Gelassenheit, die Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden»